märz 2018 …

… die kalten tage wollen nicht gehen und es regnet. das holz für die vogelhäuschen wird hervor geholt und die hälfte verbaut …

… und so entstehen 40 vogelhäuschen für görbelheim und ossenheim …

… und eins fürs backhaus in ossenheim. und kaum sind sie gehängt, so werden sie schon fleissig inspiziert von den ersten meisen.

märz 2018…

…die ersten sonnentage…gefolgt von kaltperioden. die ersten blüten erfrieren schon wieder. die winterverluste sind dieses jahr deutlich höher als letztes jahr.  die ersten völker sind abgeräumt und warten auf neubesiedlung.

die kalte zeit wird genutzt andere projekte voran zu treiben. so wird eine verwildert streuobstwiese angepachtet …

… und in mühevoller dorniger arbeit werden die verbuschten areale geschnitten und geschreddert …

… und die ersten 18 obstbäume neu gepflanzt. es wird eine weitere reihe „wildobst“ als abtrennung zum weg und acker gepflanzt werden. auf der wiese werden hochstämmige alte obstsorten gepflanzt …

 

… der schäferwagen hat seinen platz gefunden und die umzäunung mit anschliessender beweidung mit heidschnucken ist geplant. der wertvolle erhalt der streuobstwiese als „magerwiese“ ist damit in angriff genommen …

 

januar 2018…

….am für mich ersten bundesfachgruppentreffen der demeter-imker auf der bettenburg  teilgenommen. spannende kontroverse debatten und sehr gute vorträge zum letztjährigen und nach wie vor aktuellen wachsskandal sowie ein vortrag zum bücherskorpion von torben schiffer.

siehe http://beenature-project.com/

der vortrag von torben schiffer hat einen großen „impact“, die schlussfolgerungen sind sehr stringent und logisch und lassen einen nachdenken über die eigene art der verwendeten beuten umd ob die konstruktion so geeignet ist zur ansiedlung und etablierung des bücherskorpions als natürlichen fraßfeindes der varroamilbe.

vier bienenkugeln werden bestellt, zwei „neu“ und zwei „gebraucht“, sowie vier  pakete mit bücherskorpionen. wir möchten versuchen in ihnen den skorpion zu etablieren und erfahrung damit zu sammeln. durch eine erfolgreiche vermehrung und ausweitung am stand soll er sich dauerhaft etablieren. inwieweit die zanderbeuten umgebaut werden ist noch zu probieren.

siehe https://www.bienenkugel.de

  

in der grundkonstruktion und idee der bienenkugel sind ein habitat mit totholz und sägespäne unter der kugel vorgesehen und von anfang an damit geplant.

andere konstruktionen wie die „bienenkiste“ oder „trogbeuten“ schneiden deutlich schlechter in der bewertung von torben schiffer als geeignete beuten ab….

januar 2018

… die anmeldung zur demeter bienenhaltung ist erfolgt und das erste beratungsgespräch hat stattgefunden. die kontrollbehörden sind informiert und jetzt heißt es warten auf die erste zertifizierung. es folgt das sogenannte „nulljahr“ nachdem wir dann mit abschluss der zweiten zertifizierung offiziell „bio“ zertifiziert und „demeter in anerkennung“ sind. ob wir dann mit abschluß der dritten zertifizierung zum demeter vollmitglied werden, hängt von der erfolgreichen umstellung in diesem und nächsten jahr ab.

aus diesem grund werden dieses frühjahr einige völker auf zander-normalwaben verkauft werden und eine bestandsverjüngung auf dem neuen ungeteilten brautraum-rähmchenmass zander 1,5 erfolgen. die beuten sind soweit umgebaut und vorbereitet. es wurden 12kg reinstes demeterwachs, als wachs 1, zugekauft und in der eigenen mittelwandpresse zum teil verarbeitet. die neuen brutraumrähmchen wurden hiermit mit demeterwachs-anfangsstreifen ausgestattet.

  

alle alten waben müssen aus den völkern heraus und das wachs wird ausgeschieden aus der imkerei. die bienen werden im naturwabenbau die neuen beuten mit rähmchen ausbauen müssen. allein in den honigräumen dürfen demeterwachs-mittelwände eingesetzt werden…